Die in Berlin lebende Künstlerin Astrid Küver zeigt in ihrer Malereiserie „Landlines“ - einem Panoptikum filmischer Augenblicke - festnetztelefonierende Stars, die sie nach Filmstills malt. Ihre Motive entnimmt sie dabei Filmklassikern wie „Fahrenheit 451“ von Truffaut oder „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“ von Pedro Almodovar. Festnetz - nichts anderes bedeutet das im Englischen etwas poetischere Wort landlines.

Zufällig ausgesuchte Fundstücke - Elektronikschrott, Plastik-Spielzeug, pneumatisch animierte Bauteile - verknüpft der Videokünstler und Designer Jörg Niehage mit Kabeln und Schläuchen. Von einem Rechner über ein Interface angesteuert, werden sie zu Instrumenten, einer kleine Band. Es entsteht ein makroskopischer Klangkörper, dem per Mausklick kurze Miniatur-Kompositionen entlockt werden können.

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