Hadayatullah Hübsch, einstmals radikaler 68er und literarische Avantgarde, Autor von zig Büchern und Hörspielen und Mitbegründer des Frankfurter „Heidi loves you shops“ ('68) hat bis heute den Ansatz, zwischen Kunst und Politik zu vermitteln - auch in seiner Funktion als Imam. Der einstmalige Beatnikrebell versteht sich als Provokateur im Geiste der Aufklärung, als Humanist jenseits der klassischen Links-Rechts-Zuordnungen. Die Collagen von Hadayatullah Hübsch sind ein Medium der Verdichtung. Er bedient sich dabei „Mythen des Alltags“ (Roland Barthes), der labyrinthisch erscheinenden Charakter der Collagen zieht aufmerksame Spurensucher an. Nur einen Aspekt des umtriebigen Hübsch zu zeigen ist fast unmöglich, deshalb sind viele Umzugskisten aus der „privaten H.-Hübsch-Klause“ zu einer Art Werkschau in die Ausstellung gewandert.
 Während der Ausstellungszeitraumes lud sich H. Hübsch Frank Witzel für eine Performance ein sowie das U-Boot-Orchester aus Hamburg und organisierte den Salon der Hübsch'en Poeten und Poetinnen in der Galerie station.
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